Wir fahren weiter ostwärts. Die Gegend wird einerseits noch karstiger. Andererseits mehren sich die Gewächshäuser entlang der Straße und in der Landschaft in Richtung Meer. Scheint hier kommen all die Gurken, Tomaten, Paprika etc. aus Spanien her. 😉
Eigentlich wollten wir nach rund 25 Kilometern in einem Örtchen anhalten. Der Stellplatz hat uns dann aber nicht gefallen. Also sind wir kurzentschlossen gleich noch bis Almería weiter gefahren.
Hier stehen wir fast am Ende der Stadt. Auch wieder zwischen Hochhäusern. Wenig idyllisch. Aber nicht weit von der Strandpromenade entfernt. Für Stadt ist das schon ok.
Nach einem Gassi mit Wiegald, schwingen wir uns auf die Radl und ziehen los. Über die Strandpromenade ist man schnell die rund drei Kilometer vor zur Altstadt geradelt. Dabei können wir auch gleich die Tapas Bars prüfen, die sich hier aneinander reihen. 😉
Vorne in der Altstadt ist es etwas unübersichtlich. Lauter kleine, enge, verwinkelte Gassen. Darin weniger Geschäfte und Cafés. Scheinen mehr Wohnhäuser zu sein. Wir kommen an ein paar kleinen Plätzen und Uni-Gebäuden vorbei. Hier gibt es weniger Tapas Bars in der City, als beispielsweise in Sevilla…
Wir bahnen uns den Weg bis zur La Alcazaba. Ebenfalls eine maurische Burg oder besser Festungsanlage. Eigentlich besteht der Conjunto Monumental de la Alcazaba gegenwärtig aus zwei Anlagen islamischen Ursprungs und einer christlichen Burg. Das lernen wir aus der Broschüre, die wir auf Deutsch mitbekommen als wir die riesige Anlage betreten. Die übrigens kostenfrei zu besichtigen ist! Da staunen wir nicht schlecht. Denn die Festungsanlage ist wirklich enorm groß und allein um die Gärten so toll zu pflegen, hält bestimmt eine Heerschar von Gärtnern beschäftigt…
Wir schlendern gemütlich über den Burghügel und bestaunen nicht nur die sehr schöne Architektur und die Gärten sondern auch den tollen Ausblick auf die Stadt und das Meer.
Danach radln wir nochmal durch die Gassen auf der Suche nach einer gemütlichen Tapas Bar. Letztlich entscheiden wir uns, eine an der Strandpromenade zu suchen. Da war die Auswahl größer und man kann noch ein wenig in der Sonne sitzen. 😉
Wir genießen unsere Tapas im „La Barca“. Lassen uns ein Cerveza dazu schmecken und schauen einem der Kreuzfahrtschiffe beim Ablegen zu. Interessante Kombi: mit fünf Segelmasten zusätzlich an Board…