Wir trinken morgens noch einen Kaffee bei meinen Eltern. Dann fahren wir nochmal zu Gitti & Mark.

Hier sind wir zum Brunch verabredet. Und wir dürfen uns ein Auto von meinen Eltern ausleihen, um nach Rosenheim zu fahren. Der Vario bekommt also noch eine kleine Verschnaufpause.

Ist sehr schön, die beiden nochmal zu sehen. Wir frühstücken erst einmal gemütlich zusammen und ratschen bis weit in den Mittag hinein.

Dann gehen wir eine schöne große Runde mit den Hunden. Die drei kommen ganz gut miteinander klar. Vor allem draußen gibt es keine Probleme. Einziger Wermutstropfen beim Gassi war der Regen… 🙁 Da sehe ich mal wieder wie praktisch es ist, im WoMo zu reisen. Nach so einem Matsch-Gassi geht man einfach schnell ins WoMo und zieht sich eine trockene Hose an… Das geht heute nicht. Aber Gitti leiht mir eine. Sehr lieb.

Junghund Clooney – ein süßer Springer Spaniel – erinnert mich sehr an den jungen Wiegald. Er sieht „gut aus“ und weiß das natürlich auch! Und er ist genauso frech wie Wiegald es früher war. Er legt sich ständig in seinen Korb und testet im Haus – „seinem Revier“ – seine Grenzen bei ihm ein wenig aus. Ich beschütze Wiegald nur ein wenig, wenn der Kleine ihm die Pranke auf den Rücken legen will oder seinen Korb besetzt und Wiegald sich nicht traut ihn zurück zu erobern. Ansonsten schenkt Wiegald ihm schon selbst eine ein, wenn’s ihm zu viel wird. Viel müssen wir da aber nicht tun. Die beiden sind schon sehr brav im Umgang mit einander. Aber es ist interessant das Rudelverhalten zu sehen, wenn da plötzlich ein Opa zu Besuch kommt. Dass er nur zwei Tage bleibt weiß Clooney ja nicht… 😉

Nachmittags ratsche ich mit Gitti noch lange übers Häkeln und sie hilft mir sehr nett, bei meiner ersten „Schild-Mütze“. Dann backt sie uns noch einen sehr leckeren Kuchen und auch abends kochen wir lecker: Fischfilet mit Ofengemüse und Rosmarinkartoffeln aus der Pfanne. Als Dessert naschen wir schon mal vom leckern Kuchen. 😀

Wird ein sehr netter und sehr langer Abend! Wir fallen müde gegen 1:30 Uhr ins Gästebett. Schön, dass wir über Nacht bleiben durften. 🙂