Wir verlassen die absolute Ruhe hier draußen. Phil, der sich für zweieinhalb Monate einquartiert hat, hilft uns nochmal mit dem Feigenbaum.
Dann lavieren wir uns wieder vorsichtig und im Schneckentempo durch die Äste bis hinunter zur Hauptstraße. Georg klettern erstmal aufs Dach, um aufzuräumen, bevor wir über Odemira weiter nach Zambujeira fahren. Von dem Dorf haben uns sowohl Mario als auch Joaquim erzählt. Der Ort liegt auf einem Hügel und wir fahren durch enge Gassen. Aber wir kommen durch. 😉
Wir finden einen tollen Parkplatz gleich am Meer. Allerdings steht eindeutig, dass man hier nicht übernachten darf. 🙁 Dann parken wir einfach bis am Nachmittag hier. Denn ich muss ohnehin nochmal zur Apotheke, um ein Medikament nachzukaufen, dass Sónia mir genannt hat. Als ich gegen 13 Uhr zur Apotheke gehe, hat sie zu. Zwei nette alte Herren auf einer Bank davor erklären mir mit den Händen, dass sie ab 16 Uhr wieder geöffnet hat. 🙂 Also ziehe ich nachmittags nochmal los.
Als ich wieder zurück bin brechen wir auf. Vier Kilometer weiter soll es einen Stellplatz geben. Wir fahren mal wieder Waschbrettpiste. Ist eine Abkürzung zwischen zwei Orten hier an der Küste. Der „Stellplatz“ ist ein Schotterparkplatz an einer Bucht. Als wir ankommen stehen hier schon zwei alte Busse und ein Sprinter. Ein deutsches Eck…
Karl ist ebenfalls aus München und hat seit 1981 einen wunderschönen alten blau-weißen Bus, der früher bei den Tegernseer Busbetrieben im Einsatz war. Ein toller Oldtimer! Wir ratschen ein wenig mit ihm und dem Nachbarn aus dem Sprinter während die Hunde der beiden Wiegald beschnuppern und gemeinsam den Platz erkunden und markieren… 😉
- Abfahrt…
- Unterwegs…
- Am Strand in Zambujeira…
- Waschbrett zum Übernachtungsplatz…