Nach dem Frühstück fahre ich nochmal nach S. Torpes zu Roger & Susanna. Denn ich bin mir nicht sicher wie ich meine mittlere Finne richtig ans Board bekomme. Roger hat mir Hilfe angeboten.
Nach der netten Erklärung weiß ich wie’s geht! 🙂 Roger stellt sie mir aber gleich noch für mein Anfängerlevel richtig ein. Was man da alles beachten muss! Interessant.
Ich trinke noch einen Tee bei den beiden und wir unterhalten uns sehr nett. Sie sind erst vor kurzem aus dem Wasser gekommen und frühstücken jetzt. Die Frühaufsteher waren schon um halb sieben in den Wellen! Da bin ich im Vergleich wirklich „gemäßigt enthusiastisch“ am surfen. 😀
Am Vormittag bereite ich mein Board für den ersten Einsatz in den Wellen vor: erst einmal kommt Base Coat aufs Holz. Richtig dick! Dafür braucht man dann weniger Wachs. Das kommt in der zweiten Schicht oben drauf. Ich wachse bewusst nur an den Stellen auf dem Board, an dem meine Füße möglichst stehen sollen. So hoffe ich, mir gleich die richtige Position anzutrainieren… Mal sehen.
Schade, dass man das Board so zuschmieren muss! Das ist noch ein kleiner Wermutstropfen für mich. Obwohl ich „Öko-Wax“ gekauft habe. Für den hinteren Fuß könnte ich mir ein Kork-Pad kaufen… Eigentlich müsste man dann ja auch vorne etwas Kork aufbringen können. Dann kann man sich angeblich das wachsen sparen. Mal sehen, ob ich da eine Lösung finde, die mich glücklicher macht. 😉
Roger inspiziert netterweise nochmal, ob ich dick genug aufgetragen habe. Super nett! Echt. Dan fahre ich wieder zu meinem Schulstrand. Als ich ankomme ist das Wasser aber noch zu weit draußen. Also warte ich noch ein wenig. Susanna kommt auch nochmal mit Lao hier vorbei, sieht sich mein Board nochmal in ausgepacktem Zustand an und sieht mir später ein wenig bei meinen Versuchen in den Wellen zu.
Das Brett ist wirklich super! Allein das Gefühl darauf im Wasser zu liegen ist schon herrlich. Das Paddeln ein reines Vergnügen. Super. Ich freu mich sehr, dass ich die richtige Entscheidung getroffen zu haben scheine. Mit so einem Öko-Board macht es – mir zumindest – gleich noch mehr Spaß. Das erhöht das Gefühl eins mit dem Element Ozean zu sein gleich wesentlich. Finde ich…
Ich erwische zwar nicht viele Wellen. Aber ich übe schon mal paddeln, auf dem Board sitzen und finde meine richtige Position zum liegen für den Take-off. Damit bin ich für heute super happy.
Nachdem ich wieder aus dem Wasser und umgezogen bin, gehe ich nochmal mit Susanna und den Hunden spazieren. Dann verabschieden wir uns. Denn ich werde morgen hier bleiben, um meine letzte Surfstunde aufzubrauchen. Dieses Mal übe ich mit Filipa. Wird bestimmt nett.
Da ich heute auch mal wieder online bin, aktualisiere ich noch die Blogs.