Heute wollen wir den nächsten Surfspot anfahren. Mal schauen, ob da was geht.
Zunächst geht es wieder durch schöne, wüstenähnliche Landschaft. Dann sehen wir uns schon mal den möglichen Übernachtungsplatz an. Passt. Fast mitten im Ort. Gute Lage, um das Dorf San José später zu erkunden.
Da gerade Mittagszeit ist, beschließen wir gleich noch weiter zum Strand zu fahren. Die Anfahrt ist „wow“! Echt tolle Landschaft und eine superschöne Bucht. Hätten wir ohne den Surfguide wohl eher nicht gefunden. 😉
Zum Surfen passt es zwar wieder nicht. Aber ich weiß ja, dass erstens hier am Mittelmeer die Bedingungen nicht so stabil sind wie am Atlantik. Und zweitens bin ich sicherlich noch zu unerfahren, um die Lage immer richtig einzuschätzen… Fakt ist: hier ist weit und breit kein Surfer zu sehen. Die Wellen brechen nach meiner Greenhorn-Einschätzung auch nicht richtig.
Macht aber nix! Wiegald bekommt ein schönes Strandgassi. Später gehen Georg und ich noch an den Strand und ich plansche und schwimme eben so ein wenig im Meer herum. Ist auch super schön, wenn auch noch etwas frisch im Wasser…
Übernachten darf man hier im Naturpark leider nicht. Also fahren wir abends vor ins Dorf, schlendern durch die Gassen, am Meer entlang zur kleinen Marina und gönnen uns in einem der Restaurants dort ein „Menú del Día“ im Sonnenuntergang.
San José ist ein nettes Dörfchen, klein aber nicht verschlafen mit einer guten Atmosphäre. Finde ich. 😉 Aber auch gleich teurer im Lebensunterhalt als wir es bisher aus den anderen Orten gewohnt waren…
Im Sommer ist hier bestimmt die Hölle los. Und ich bin mal wieder sehr froh und dankbar, dass wir uns das jetzt so ganz in Ruhe ansehen können.