Morgens checken wir nochmal kurz Mails.
Dann entscheiden wir uns, den eigentlich geplanten Stopp in Annecy auszulassen und schon gleich in die Schweiz zu fahren. Jürg hat uns in den letzten Tagen noch sehr nette Tipps für sein Heimatland gegeben. Er wird auch bei Woelcke ein Fahrzeug aufbauen lassen. So sind wir in Kontakt gekommen. 🙂
Georg hat auf der Strecke noch einen Supermarkt und sogar eine Waschstraße für den Vario entdeckt. Die steuern wir auf jeden Fall noch an.
Leider kommen wir auf dem Supermarkt nicht auf den Parkplatz: Höhenbeschränkung für die ganze Einkaufszone 2,20m! Das hab ich auch noch nicht gesehen… Ist halt Stadt (Annecy). Aber auf der Weiterfahrt finden wir noch einen anderen Supermarkt. Wir tanken auch nochmal für günstige 1,289 Euro/L. Da machen wir gleich noch die Zusatztanks voll. 😉
Die Waschstraße ziert sich erst, den Vario zu waschen. Obwohl sie im Web mit Campingcar geworben haben… Letztlich wird Georg sich aber noch einig mit dem Techniker und wir bekommen eine gute Wäsche. War echt mal wieder Zeit…
Dann geht es zunächst auf der Landstraße weiter bis kurz vor Genf. Ab da auf die Autobahn. Wir müssen mit unserem „LKW“ unbedingt über einen besetzten Grenzübergang einreisen. Denn wir müssen statt Pickerl eine Schwerlastabgabe bezahlen. Und die bekommen wir nur hier oder müssen sie gleich bei der Einreise korrekt bezahlen. Sind 3,25 Schweizer Franken pro Aufenthaltstag für Wohnmobile über 3,5 Tonnen.
Als das alles erledigt ist geht’s über die Autobahn weiter in Richtung Lausanne. Wir steuern nach der Fahrerei einen Stellpatz (Parkplatz) an einem Schwimmbad an. Die VE-Station, die es hier gab, wurde leider außer Betrieb genommen. Schade. Der Platz ist auch nicht wirklich idyllisch: gleich neben einer viel befahrenen Straße und der Bahn. Aber auch gleich am See.
Bei den heute herrschenden schwülen 30 Grad bleiben wir hier. So bekommt Wiegald noch ein Gassi zum und am See.