Gleich morgens um 8 Uhr geht es für den Vario in eine der großen Hallen.
Wiegald und ich ziehen wieder in den Aufenthaltsraum, gehen mittags spazieren und ich ratsche den Tag über mit einigen anderen Kunden, die ebenfalls hier sind.
Am Mittag kommt Detlef vorbei, den wir von der Messe in Bad Kissingen kennen. Er hat Thüringer Bratwürste mitgebracht und wir grillen alle zusammen in der Werkstatt-Mittagspause.
Für die Nacht müssen wir uns dann im Motel um die Ecke einquartieren. Denn der Vario ist noch nicht fertig. Georg wird bestimmt über die Arbeiten etwas schreiben…
Das Team Woelcke ist jedenfalls mal wieder mit vollem Einsatz dabei und wir sind froh, dass wir den Termin bekommen haben. Denn wir wurden sozusagen noch „dazwischen geschoben“. Vielen Dank dafür. 🙂
Abends als ein heftiges Gewitter mit Starkregen über das Motel hinwegzieht, wird Wiegald ganz unruhig. Er wandert nervös hin und her und ich weiß gar nicht so recht wo ich ihm seine geliebte Viskomatte hinlegen soll…
Das hat er erst jetzt im Alter – diese abendliche Nervosität. Vor allem bei Gewitter… Vielleicht ist es auch einfach etwas verwirrend für ihn so oft an einem anderen Ort zu sein…? Sonst ist er unterwegs zwar oft an einem anderen Ort aber sein „zu Hause“ ist immer das selbe. Sein Bett steht immer am gleichen Fleck etc. Na, mal sehen. Bald hat er ja wieder sein gewohntes Umfeld.