Nach der Schieberei von gestern steuern wir heute etwas ruhiges an.
In Bevagna, einem kleinen Städtchen mit netten mittelalterlichen Häusern gibt es einen kostenlosen Stellplatz.
Wir kaufen auf der Fahrt im Supermarkt ein und machen es uns danach bequem. Denn vor 16 Uhr ist im Dorf eh nix los.
Georg arbeitet an seinem Programmierprojekt weiter. Ich mache mal wieder Yoga und häkle meinen Schal zu Ende.
Nachmittags streifen wir durchs Dorf, sehen uns die Gassen, Kirchen und Plätze an und kommen an Infotafeln vorbei, auf denen wir lernen, dass hier im Mittelalter Papier gefertigt, Münzen geprägt, Wachs gezogen und Seide hergestellt wurde.
Am schönsten finde ich das nachmittägliche Glockenspiel der Kirchen. Nicht nur Geläut. Eher eine richtig kleine Glockenmusik. Sehr nett.