Die Reise führt uns weiter nach Les Sables d’Olonne.
Bis dahin haben wir aber erst einmal eine Unmenge an Kreisverkehren vor uns… Ab Nummer 16 habe ich aufgehört zu zählen. Aber gefühlt waren es auf der rund 66 Kilometer langen Strecke bestimmt 65 Kreisel… 😉
Der Stellplatz in Les Sables liegt recht zentral. Mit 12 Euro für 24 Stunden parken ist er aber doch eher teuer. Wir sind eben in einem Badeort an der Küste der Region Pays de la Loire. Diese Region hat im Vergleich zur Bretagne nur einen relativ schmalen Küstenstreifen. Vielleicht ist hier deshalb alles etwas teurer…? Auf dem Weg zum Einkauf für unser Mittagessen entdecken wir einen Waschsalon, den wir nachmittags erst einmal aufsuchen. Auch hier ist es etwas teurer als zuletzt in Saint-Malo.
Während ich die Wäsche betreue geht Georg nochmal zurück zum Vario und programmiert ein wenig. Danach holt er mich wieder ab und wir tragen unsere zwei Säcke frischer Wäsche „nach Hause“. Von dort aus radeln wir erst einmal zum Strand. Ein Mädchen, das ich im Waschsalon getroffen habe, empfahl uns die Fußgängerzone und morgen Vormittag den Markt anzusehen. Also beginnen wir heute mal mit der Strandpromenade und der Fußgängerzone.
Der Strand ist wirklich toll. Das Ambiente vorne am Meer gemischt. Wie sicherlich in vielen stark frequentierten Badeorten ein Mix aus wirklich tollen, alten Häusern, die heute etwas verloren zwischen einer Vielzahl hoher Bausünden stehen…
Die Fußgängerzone ist übersichtlich und hübsch. Wir schlendern durch die Gassen und radeln einmal um den Hafen. Über dem Himmel brauen sich dunkle Regenwolken zusammen. Daher beschließen wir, zurück zu fahren.