Als wir aufwachen ist es trocken. Wie schön. Sieht heute auch nicht nach weiterem Regen aus. Zumindest bisher…
Nach dem Frühstück nutze ich noch schnell die Gelegenheit, um Wiegald seine Viskomatte frisch zu beziehen. Wer weiß wie das Wetter an unserem heutigen Etappenziel ist…
Dann geht es weiter Richtung Westen. Wieder durch tolle Landschaft: Berge, Hochebene und das tosende Meer… Die heutige Strecke ist nur knapp 30 Kilometer lang. Wir fahren zum Cabo de Busto. In der Stellplatzbeschreibung stand schon, dass die Anfahrt etwas knifflig ist… Scheinbar wird es bei einer Ortsdurchfahrt eng. Aber im Ort angekommen, sehen wir gleich am Ortseingang ein wirklich großes Schild, dass die WoMos leitet. Dem folgen wir. 🙂
Unterwegs gibt es zwar immer wieder mal Kreuzungen, an denen wir überlegen wie es wohl weiter geht. Aber wir finden uns zurecht. An einer der ersten Kreuzungen kommt uns ein Auto aus einer der anderen Straßen entgegen, bestaunt den Vario und zeigt uns gleich mal in welche Richtung wir weiterfahren müssen. 😉 Letztlich geht es durch enge Straßen quasi einmal um das Dorf herum und dann hinter zum Leuchtturm, der am Cabo de Busto steht.
Hier gibt es zwei Parkplatzmöglichkeiten: Entweder rund zweihundert Meter vor dem Faro. Oder direkt davor. Wir nehmen den entfernteren Platz, mitten im Grünen. Die Natur, die Küste und das Meer sind umwerfend! Wunderschön! Das Wort verwende ich zur Zeit recht oft. Aber es ist wirklich so unglaublich schön hier. Vielleicht kommt es auf den Fotos ein wenig rüber… 🙂
Wir spazieren erst einmal mit Wiegald am Küstenwanderweg entlang zum Leuchtturm. Anschließend genießen wir den Tag vor dieser atemberaubenden Natur-Kulisse.
Am Nachmittag gehen wir mit Wiegald nochmal in die andere Richtung. Wir folgen zunächst einem Wiesenweg und laufen dann durch einen Wald die Klippe hinunter, auf der wir parken. So gelangt man zum Playa de Boso. Die Wanderwege sind alle sehr gut ausgeschildert. Inzwischen nimmt der Wind an Fahrt auf, die Wellen türmen sich wieder hoch auf. Aber dieser Strand ist zum Surfen ungeeignet – zu viele Steine und zu wenig Platz… Gibt also keine Surfer zu beobachten. 😉