Diese Woche steht für mich nochmal ausgiebiges Surf-Training an. Die Wetterlage soll so gut sein, so dass ich all meine restlichen fünf Stunden verbraten kann. 😀
Für heute haben wir eine Stunde gegen 11 Uhr ausgemacht. Morgens fahren wir also von Milfontes wieder nach Porto Covo. André kommt mal wieder „zu seiner Zeit“. 😉 Als ich neugierig nachfrage, ob das denn eine „kulturelle“ Sache oder eine persönliche ist, bestätigt er letzteres. Er versucht es immer wieder. Aber irgendwie klappt das mit dem pünktlich sein nicht so ganz. Egal. Ich kenne es ja jetzt von ihm. In seinem Job ist das wohl auch nicht SO wichtig. Dafür ist er ein sehr guter Lehrer. Und vor Wettkämpfen wird ihn seine Frau schon entsprechend „managen“… 🙂
Am Anfang gibt es nochmal eine Auffrischung der Theorie. Danach gehen wir im Weißwasser üben: die passende Welle aussuchen, anpaddeln, aufstehen und möglichst ein Stück auf der Welle gleiten. Ist heute gar nicht so einfach, weil neben dem Swell vom Meer noch der Wind dazu kommt und die Wellen durcheinander schaukelt. Kurz bevor wir aufhören, fängt es auch noch an zu regnen.
Heute war das Wasser auch richtig kalt. Da das Restaurant in der Nähe der Surfschule Ruhetag hat, verlegen wir einen „Aufwärm-Kaffee“ einfach in den Vario und quatschen zusammen mit Georg noch gemütlich eine Weile. Da wir heute WLAN haben kann ich André auch gleich ein paar „umweltfreundliche“ Surf Boards zeigen, die ich neulich mal im Web entdeckt habe und mir seinen Rat für die Anschaffung des richtigen Boards für mich einholen.
Wegen dem Wetter muss ich meinen Neoprenanzug und mein Handtuch heute leider von Anfang an im Vario trocknen. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit gleich ordentlich. Aber das wird die Kabine schon mal aushalten. Ist ja nicht für jedes Mal so geplant…
Nachmittags gehe ich dann auch nochmal kurz mit Wiegald raus. Aber so im Regen macht es wenig Spaß. Morgen ist das Wetter hoffentlich besser. Dan kann ich den Beagle mal wieder ein wenig auslasten. 🙂