Morgens gehe ich noch schnell in den Waschsalon und aktualisiere danach die Texte im Blog. Doch gerade als ich anfangen will Bilder hoch zu laden, ist unser Tagesdatenlimit erreicht… Schade.
Gegen Mittag brechen wir auf und machen nach einigen Kilometern noch einen Einkaufsstop. Als wir im Supermarkt an der Kasse bezahlen, beginnt es zu regnen. Aber sowas von! Der Regen prasselt total laut auf das Dach des Gebäudes. Wir warten den Wolkenbruch erst einmal ab, bevor wir einladen. Dann fahren wir weiter.
Da unsere gestrige Etappe recht lang war, machen wir heute nur einen kleineren Hüpfer: Unser Ziel ist Pont-Aven. Ein schönes Dörfchen am Ende eines Fjords, in dem sich ein Kunst-Atelier an das andere reiht. Dazu gibt es noch die üblichen Shops mit Kleidung, Keramik und bretonischen Spezialitäten.
Wir finden einen schönen Stellplatz auf dem Hügel im Dorf. Als wir Wiegald raus gelassen und versorgt haben, hat der Regen aufgehört. Aber es ist bewölkt. Wir packen die iPads ein und laufen zur Touristinfo. Auch hier gibt es kostenlos WLAN für 45 Minuten. Man muss nur einen Code eingeben, den man bei der Touristinfo bekommt und seine Mailadresse angeben. Ich nutze die gute Verbindung, um euch noch ein paar Bilder in den Blog zu laden. Bis ich damit fertig bin, haben sich die Wolken verzogen und der Sonne Platz gemacht! Super.
Wir laufen noch durch den hübschen Ort, am Bach entlang, vorbei an den Ateliers, Cafés und Läden zum kleinen Hafen. Danach gehe ich schon einmal zu Wiegald zurück. Denn ich habe die Fenster nur auf Minimallüften gestellt und weiß nicht wie stark sich die Kabine in den letzten gut zwei bis drei Stunden aufgeheizt hat… Habe nicht genau mitbekommen ab wann die Sonne heraus kam… Georg schaut sich noch ein wenig im Dorf um und kommt dann nach.