Morgens merke ich gleich mal meinen Muskelkater… Aber eigentlich soll ich gleich heute meine zweite Surfstunde haben…

Gegen 12 Uhr meldet sich Andre per SMS, dass die Dünung und die Wellen noch zu hoch sind und wir uns lieber erst um 13 Uhr treffen, wenn das für mich ok ist. Klar, ist es das. Ich habe eh nichts anders vor. Das Wetter ist regnerisch und feucht. Also lese ich einfach meinen Krimi weiter.

Georg stellt fest, dass sein PC unsere Batterien gestern ziemlich leer gesaugt hat. Trotz Solar auf dem Dach. Aber erstens ist die Wintersonne einfach nicht so stark. Und zweitens war der Rechner so gut wie den ganzen Tag an. 😉 Wir überlegen noch, ob wir dann eben schon mal zum Einkaufen fahren sollen. Aber der Parkplatz ist inzwischen recht voll geworden und wir wollen unseren schönen Stellplatz nicht aufgeben. Also beschließt Georg, den PC heute einfach mal auszulassen.

Nach 13 Uhr kommt Andre vorbei. Er sieht sich unseren Vario kurz an, weil er sich selbst demnächst ein WoMo anschaffen will und wir ratschen zu Dritt ein wenig. Er war auch nochmal am Strand, um die Wellen zu checken. Heute ist wohl nochmal eher so ein Tag wie gestern, an dem wir doch recht mit den Wellen und der Strömung gekämpft haben, um raus aufs Wasser zu kommen. Aber die Wetter- und Wasserlage ändert sich wohl ab morgen. Dann wird es einfacher. Ist eben ein Sport, bei dem man die Natur sehr genau beachten muss. Das ist auch mit ein Grund warum ich Surfen so faszinierend finde… Wenn er also meint, dass ich morgen mehr Spaß haben würde, und die Wellen für einen Anfänger leichter sind… Dann nehme ich das Angebot, die Stunde auf morgen Früh um 9 Uhr zu verlegen gerne an. Meine Muskeln werden sich über die Verschnaufpause auch freuen. 😉

Später gehe ich nochmal mit Wiegald spazieren. Anschließend kaufen Georg und ich im Supermarkt ein paar Sachen nach. Und dann lese ich meinen Krimi gemütlich zu Ende.