Wir starten die heutige Route mit rund fünf Kilometern Kopfsteinpflaster!
Es geht nach Wörlitz in den Ort und von hier aus weiter nach Oranienbaum. Wir begutachten kurz die Schlossanlage von außen. Aber eigentlich wollen wir noch weiter. Zum Biosphärenreservat Mittelelbe.
Dort informiert uns ein Ranger sehr ausführlich und super nett über das Schutzgebiet, die Maßnahmen zum Hochwasserschutz, das nachhaltige Bewirtschaften und Wirtschaften in diesem riesigen Gebiet, die Artenvielfalt und die Tiere wie den Biber.
Auf einer Tafel habe ich einen schönen Rundweg entdeckt. Der ist laut Auskunft des Rangers ungefähr vier Kilometer lang. Das Wetter ist angenehm. Bewölkt. Nicht zu heiß.
Wir schnappen uns den Beagle und gönnen ihm einen schönen großen Spaziergang durch den Wald zum Bibergehege. Hier werden wir nochmals sehr nett und kompetent über den Biber an sich, seine „zugereisten“ Feinde wie den Mink und sein Leben hier im Biosphärenreservat aufgeklärt. Alles sehr nett gemacht. Sogar Wiegald darf mit zum Gehege, weil er nicht bellt. 🙂
Für den Rückweg nehmen wir die kürzere Strecke entlang der Forststraße, auf der uns bis auf einen Planwagen niemand begegnet. Erst vorne am Fried-Wald kommen und ein bis zwei Autos entgegen. Nicht weiter störend.
Unser Fahrt führt uns noch weiter bis nach Dessau-Roßlau. Wir steuern einen kleinen Stellplatz mit Kapazität für acht WoMos am kleinen Flugplatz an. Letzterer gehörte früher zu den bekannten Junkers-Werken. Hier auf dem Platz gibt es sogar Duschen. Eigentlich ganz praktisch. Denn es ist eh nicht viel los. Wir sind erstmal das einzige WoMo auf dem Gelände…
Lustig so unweit der kleinen Privatflugzeuge zu stehen. Und jetzt am Nachmittag ist sogar noch richtig was los und es gibt ein bißerl was zu beobachten. 🙂
Abends gesellen sich noch zwei weitere WoMos zu uns. Voller wird’s aber nicht.