Es regnet nicht mehr. 🙂 Georg läuft in den Ort zum Bäcker und nach dem Frühstück fahren wir nach Franeker.
Ist nicht weit. Nur gut zehn Kilometer. Hier soll es einen ganz netten Campingplatz geben mit Wellnessabteilung und einem tropischen Schwimmbad… Da die Wettervorhersage für die nächsten beiden Tage eher schlecht ist, hört sich das nach einem guten Aufenthaltsort für das Pfingstwochenende an.
Wir decken uns davor wiedermal mit Lebensmitteln ein. Dann suchen wir den Campingplatz und schauen uns um. Wir beschließen zwei Nächte zu bleiben, melden uns an und suchen einen schönen Platz auf der Wiese aus.
Dann gehen wir mit Wiegald in den Ort. Er ist wirklich ganz hübsch. Der alte Kern ist komplett von einem Kanal umgeben und wird zwischendrin auch noch von kleinen Grachten durchzogen. Zudem gibt es hier das älteste noch funktionierende Planetarium der Welt – das nehmen wir für morgen auf unsere Liste.
Nach einem ersten Überblick gehen wir wieder zum Vario. Am Nachmittag radeln Georg und ich dann noch einmal am „Wassergraben“ rund um die Altstadt. Dann gehen wir nochmal kurz in den großen Supermarkt, den wir unterwegs entdeckt haben und kaufen ein paar Dinge ein, die wir im kleinen Spar-Laden heute morgen nicht bekommen haben. Danach gibt es mal wieder Kibbeling mit Pommes im lokalen Fischladen, der sehr gut besucht ist. Es schmeckt mal wieder köstlich und ist wirklich deutlich günstiger, als im Restaurant essen zu gehen. Wir lernen auch noch, dass Lekkerbek, der ebenfalls auf der Karte steht, keine Fischsorte ist. Vielmehr ist es die Bezeichnung für gebackenes Fischfilet am Stück – also nicht wie Kibbeling schon in Happen portioniert. 🙂 Interessant…
Wieder zurück auf dem Campingplatz gehe ich nochmal kurz mit Wiegald raus. Dann klingt der Tag aus – und ich beginne mal wieder zu stricken, weil ich im Ort eine schöne Wolle gefunden habe. 😉