Wir bleiben am See.
Morgens genieße ich mit Wiegald ein bisschen die Sonne vor dem Vario. Etwas später braut sich ein stürmischer Wind zusammen. Wir bleiben erstmal drin und gehen online. 😉
Am Nachmittag machen wir mit Wiegald einen schönen großen Spaziergang auf dem Werder Rundweg. Es windet zwar noch. Aber die Luft ist angenehm warm ohne schwül zu sein. Der Rundweg führt oberhalb des Campingplatzes durch den Wald und verläuft ein Mal um die Insel, auf der wir uns befinden. Die ganze Runde erstreckt sich über sieben Kilometer. Das ist für Wiegald ein wenig lang. Daher kehren wir nach gut einer halben Stunde wieder um.
Als wir zurück sind fällt Wiegald zufrieden auf seine Matte. Georg radelt nochmal los zur Fischräucherei, an der wir auf dem Weg hierher vorbeigekommen sind. Als er zurück ist geht der Platzregen los und es braut sich auch noch ein Gewitter
Georg hat uns Fisch mitgebracht: Forelle für ihn und Stör für mich. Leider trifft der Stör nicht so ganz meinen Geschmack. Ich finde ihn etwas modrig… Weiß nicht, ob das „so gehört“ und immer so ist. Denn ich habe noch nie Stör gegessen.
Insgesamt wird es gegen Abend noch ein wenig stürmischer als tagsüber. Wir genießen den Blick von unserer „hohen Warte“ aus über den See und machen es uns drinnen gemütlich.