Morgens gehen wir zu den nahegelegenen Markthallen und kaufen frisches Brot und ein „Brioche Maison“ – eine Art Hefezopf. Schmeckt sehr lecker und wir verdrücken gleich zum Frühstück den kompletten Zopf. 😉
Dann fahren wir weiter in Richtung Süden. Diesmal gibt es nicht so viele Kreisverkehre auf unserem Weg… Unser Stopp wird La Tranche-sur-Mer. Wir fahren einen kostenlosen Stellplatz an – gleich hinter der Düne in der Nähe des Leuchtturms. Schon am Vormittag ist es hier recht voll. Aber finden noch einen guten Platz.
Da es regnet lasse ich nur kurz Wiegald raus und wir bleiben erst einmal drin. Heute müssen wir auch die Heizung anwerfen… 😉 Ist richtig kühl hier.
Später am Nachmittag hört der Regen auf und es wird etwas heller. Also laufen Georg und ich am Strand entlang ins Dorf hinein. Für Wiegald wäre die Strecke zu lang. Es sind in eine Richtung schon gut 2,3 Kilometer. Der Strand und das Meer sind toll. Man kann sogar auf die vorgelagerte Île de Re hinüber sehen.
Im Ort selbst ist alles sehr verschlafen. Die Saison ist vorüber, die meisten Läden und Restaurants sind geschlossen. Wir laufen einmal durch das Dorf, das außer der schönen Lage am Meer eigentlich nicht viel zu bieten hat. Dann laufen wir am Strand entlang wieder zurück zu unserem Platz am Leuchtturm.
Ich gehe nochmal mit Wiegald eine Runde durch das Wohngebiet hinter dem Stellplatz. Danach lesen wir, kochen und schauen eine englische TV-Serie, weil wir mal wieder Fernsehempfang haben. 🙂