Wiegald ist gestern Abend noch zum schlafen in die Dusche umgezogen. Hinten unterm Tisch war es ihm zu „böig“. 😉
Für uns wird es dann nachts um vier Uhr Zeit, umzusetzen. Der Wind kommt in so starken Böen daher, dass wir uns so exponiert auf der Klippe nicht so wohl fühlen. Es schaukelt einfach zu abrupt hin und her. Da kann man kein Auge zu tun bzw. wird wieder wachgerüttelt sobald man gerade eingeschlafen ist…
Das Umsetzen ist hier kein Problem. Zwischen den Häusern werden wir am Ende es Dorfes schon was finden. Was mich wirklich verwundert ist, dass um diese Uhrzeit die Polizei durch dieses verschlafene Kaff fährt!
Kaum an unserem ruhigeren Fleckchen am Ortsrand angekommen, fährt die Polizei dann auch gleich neben uns vor. Wir fragen, ob es OK ist für einige Stunden hier zu stehen und erzählen, dass wir im Restaurant waren, danach vorne auf dem Parkplatz standen, es dort aber momentan zu windig ist. Die beiden Polizisten fragen, ob wir hier im Urlaub sind – was wir natürlich bejahen. Sind wir ja auch. Dann geht das klar. Prima.
Wir krabbeln alle drei wieder in die Federn und schlafen noch gemütlich aus. Zum Frühstücken fahren wir weiter an die kleine Bucht bei Zambujeira do Mar, an der wir im Dezember schon einmal mit den Bussen standen.
Tatsächlich sind Karl (der Münchner) und der andere Bus auch wieder am Praia do Cavalhar. Aber sie fahren schon am Vormittag weiter, weil ihnen das Wetter hier zu schlecht und zu kalt ist… Anfangs kommen zwar noch ein paar kräftige Regenschauer daher. Aber für uns passt das Wetter. Immerhin rund zehn Grad und kein Schnee. 😀 Nachmittags wird es sogar sonnig.
Wir verbummeln also den Tag hier mit den üblichen Aktivitäten: Lesen, Dösen, Meer beobachten, Gassi gehen. Und: Wiegald bekommt mal wieder einen „Beauty-Tag“ mit bürsten, Krallen schneiden etc.