Unser „Stellplatz“ ist super! Wir dürfen auf dem Reiterhof stehen und direkt zwischen den Pferde-Paddocks parken. Sehr nett!
Georg geht es heute leider noch etwas schlechter als gestern! Er hat Fieber und liegt flach. Der Arme! Ich versorge ihn und Wiegald. Dann lasse ich die beiden in Ruhe und gehe zum Stall. Das ist für Georg die beste Therapie und Wiegald wollte nach einem kurzen morgendlichen Sonnenbad eh wieder „Stube hocken“. 😉
Katrin Plaul, meine Trainerin, und Helena, die auf dem Hof arbeitet, begrüßen mich gleich super nett und wir besprechen wie wir meine Reitstunden am besten einplanen. Die erste steht um 11 Uhr an. Ich darf das Vollblut „Bella“ reiten. Zum Glück habe ich meine bisher gelernten Basics im Westernreiten nicht komplett vergessen. Aber ich mühe mich doch etwas. Katrin ist eine tolle Lehrerin und es macht einen riesen Spaß, wieder mal im Westernsattel zu sitzen.
Um 13 Uhr habe ich gleich die nächste Stunde. Diesmal darf ich Fjordpferd „Romeo“ reiten. Er sitzt sich bequem wie ein Sofa und wir lernen gleich noch weitere Lektionen. 🙂 Danach ist mein „Arbeitsspeicher“ erstmal voll und ich bin platt.
Ich habe bei Katrin mal vorsichtig angefragt, ob ich mir vielleicht noch einen zusätzlichen Ausritt durch Mithilfe im Stall „erarbeiten“ kann… Es geht! Wie schön! Also helfe ich im Lauf des Tages noch Pferde von und zur Weide zu bringen, die Paddocks zusammen mit Silvia abzusammeln und was sonst noch so anfällt.
Ab und zu schaue ich zu Wiegald und nachmittags gehe ich eine große Runde mit ihm Gassi. Gleich hinter dem Stall gehen die Wiesen und Wälder los. Ein wirklich schönes Gelände.
Am Abend sehe ich noch bei einem Gruppenkurs zu, den Katrins Schwester gibt. Die drei Reiter müssen unterschiedliche Manöver reiten und Kerstin filmt. Danach werten alle die Stunde aus und wir sichten die Videos am Laptop. Sehr interessant.
Um halb Neun verabschiede ich mich von der Truppe, esse noch eine Semmel und falle glücklich und zufrieden ins Bett. 😀