Wir bleiben noch einen Tag in Saint Valery. Am Vormittag entdeckt Georg, dass auf der Meerseite ein Platz frei wird. Also parken wir noch schnell um und haben so mal wieder einen Logenplatz ganz in der Nähe des kleinen Leuchtturms am Meer. 😉
Dann machen wir uns auf den Weg ins Dorf. Heute ist Markt. Als wir am Hafenbecken vorbeikommen ist dieses jetzt bei Ebbe fast leer. Wow! Der Tidenhub ist gute sechs Meter! Die Fischerboote liegen weit unterhalb der Straße und die Fischer müssen an Leitern hinauf oder hinunter klettern, um zu ihrem Kutter zu kommen. Hier geht gerade nichts mehr – man kann weder aus- noch in den Hafen einfahren…
Bei dem Regenwetter sind auf dem Markt auch nicht so viele Händler, so dass die Auswahl überschaubar ist. Wir entdecken einen Stand an dem es Braten, Kartoffeln und Couscous gibt – alles schon frisch zubereitet. Da nehmen wir uns etwas leckeres mit. Dann noch einen Abstecher zum Bäcker und schnell wieder zum Vario im Trockenen sitzen und die Aussicht genießen. 😉
In einer Regenpause ziehen wir am frühen Nachmittag nochmal zusammen mit Wiegald los und erkunden das Quartier St. Léger, in dem es alte Fischerhäuser zu bestaunen gibt. Die Runde führt auch hinauf auf die Klippe und dann wieder hinunter ins Dorf. Insgesamt ein schönes Gassi. Den Rest des Tages machen wir es uns im Vario gemütlich.