Sep 15

Tag 218: Honfleur

Heute wollen wir dorthin wo Monet angeblich sein Bild vom Seerosenteich gemalt hat.

Wir nehmen die mautpflichtige Abkürzung über die Pont Normandie, um die Seine und das Seine-Delta zu überqueren. Der Stellplatz in Honfleur ist riesig – und so gut wie voll. Hier parken mindestens 100 WoMos oder sogar mehr.

Ich lasse Wiegald raus. Dann gehen Georg und ich in die Stadt. Die Altstadt zählt zu einem der schönsten Ausflugsziele Frankreichs. Das merkt man. 😉 Vor allem wohl wie heute am Sonntag. Die Stadt ist um die Mittagszeit proppenvoll. Der Himmel reißt zudem noch auf und die Sonne kommt raus. Die Restaurants sind ebenfalls randvoll und die Menschen genießen den schönen Tag in der malerischen Stadt.

Am alten Hafenbecken informiert eine Rettungshundestaffel mit ihren Neufundländern und Leonbergern über die Wasserrettung, die sie mit ihren Hunden trainieren. Später gibt es auch eine Vorführung: Ein Leonberger zieht einen Mann auf einem Surfbrett an Land und ein Neufundländer zieht vorsichtig einen Schwimmer ans Ufer. Ich kannte solche Staffeln zwar vom Gardasee. Wusste aber nicht, dass sie auch am Meer aktiv sind… Schon beeindrucken, was die sanften Riesen da leisten. 🙂

Wir schlendern durch die vollen Gassen, sehen uns alles an und gehen dann noch kurz in die Touristinfo, um einen Stadtplan zu bekommen. Ich frage auch gleich nochmal nach dem Seerosenteich, denn den konnten wir bisher nicht finden. Die Dame sagt mir dann, dass wäre gar nicht hier gewesen… Schade. Da muss meine Information wohl falsch gewesen sein.

Den Rest des Nachmittags sind wir bei Wiegald und ich aktualisiere mal wieder den Blog. Nach dem Abendessen laufen wir dann nochmal in die beleuchtete und weniger volle Altstadt.