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Die „Alignements de Carnac“ sind eine große Ansammlung von 6.000 Jahre alten Megalithen. 3.000 Menhire erstrecken sich flächenmäßig über mehrere Kilometer und machen diese Anlage zu einer der bedeutendsten prähistorischen Stätten. Dabei sind die unterschiedlichen Felder, auf denen die Steine zu finden sind, immer wieder durch Straßen oder Häuser unterbrochen.

Laut Prospekt sind die Steinbauten, die in Reihen angeordnete Menhire und Steingehege kombinieren, in eine megalithische Landschaft mit isoliert stehenden Menhiren, Einzelgräbern und Dolmen (Kollektivgräbern) eingebunden.

Im Dorf Carnac selbst gibt es noch ein Museum, das über die Vor- und Frühgeschichte in diesem Ort informiert. Man bekommt einen Überblick über die Entwicklung der Menschen in der Bretagne von der Altsteinzeit (450.000 v. Chr.) bis hin zum Mittelalter.

Nach dem fast schon üblichen Regenguss gegen Mittag erkunden wir dieses Areal mit unseren Rädern. Danach sehen wir uns noch im Ort um, der aus einem Dorfkern auf einem kleinen Hügel und einem Ortsteil am Strand besteht. Auch hier sind schon viele Häuser und Läden zu und man kann gut erahnen, dass es hier im Juni, Juli und August ziemlich zugeht… 😉