In der Nacht werden wir ordentlich im Wind gewogen… Irgendwann beginnt es dann auch noch heftig zu regnen…
Gegen seiebn Uhr frischt der Wind nochmal erheblich auf und dreht. Er kommt jetzt direkt vom Meer und bläst uns quasi an die Breitseite. Eher unangenehm. Denn jetzt werden wir schon eher gerüttelt… Wir stehen auf und machen uns mal lieber „von der Klippe“… Vorne im Ort ist ein großer Parkplatz. Hier halten wir, um zu frühstücken.
Danach überlegen wir wie weit wir heute fahren wollen. Bei dem Regen könnte es ruhig eine längere Etappe werden – etwas Strecke machen. Aber wir haben auch noch einen weiteren Küstenplatz bei einem Leuchtturm im Visier, der ist nur so 30 Kilometer entfernt. Wir steuern diesen Platz zunächst an. Wenn es hier genauso stürmisch ist, können wir ja immer noch weiterfahren.
In der Nähe von Navia angekommen, ist der Stellplatz wirklich toll gelegen. Wieder so ein wunderbarer Blick aus unserem Wohnzimmer auf eine tolle Natur und ein wildes Meer. Auch wenn es immer wieder regnet, ist es wirklich toll einfach nur rauszusehen. In den Regenpausen drehe ich kleine Runden mit Wiegald: Mal vor zum Leuchtturm. Mal Richtung Strand und durch einen Teil des Dorfs wieder zum Vario zurück.
Den Rest des Tages verbummelt Georg mit Programmieren und ich mit Lesen. Der Regen lässt am Abend wieder nach. Etwas päter backt uns Georg mal wieder eine leckere Pizza und wir überlegen grob wie die Reise nun in Richtung Süden weitergehen soll. So richtig können wir uns für heute noch nicht entscheiden. Wir schauen also einfach mal wie morgen das Wetter wird. 🙂