Mai 7

Tag 452: Carcassonne

Vormittags machen wir noch einen Stopp am Waschsalon. Wirklich praktisch: man hat hier kostenloses WLAN. 🙂 Das nutzt Georg gleich mal aus während ich eine kleine Yoga-Session im Vario einlege.

Dann kommt für uns ein Abstecher landeinwärts. Nach Carcassonne. Wir fahren durch wunderschöne, sanft-hügelige und grüne Landschaft. Die Hügel wiegen sich langsam zu Bergen auf, die wir im Hintergrund sehen. Wirklich schön!

In der Stadt angekommen dürfen wir nicht links abbiegen, um auf den Parkplatz zu kommen, den wir ansteuern wollen. Mal kurz vorne nach der Brücke links abbiegen klappt leider auch nicht. Ein großer Halbkreisverkehr, der uns nicht nach links fahren lässt…

Wir versuchen uns nach rechts durch andere Straßen hindurch einen Weg zu bahnen. Dann landen wir wieder vor dem Halbkreisverkehr… Eigentlich könnte man hier schon gerade aus und dann zwei Mal Links durch die Gassen fahren. Aber es gibt eine Beschränkung auf 3,5 Tonnen. Das ist mir inzwischen aber egal. Wir wollen ja echt nur zwei Mal links abbiegen. So schlimm kann es in den Gassen nicht sein!

Also fahren wir einfach hinein in die Altstadt. Die Kurven sind ein wenig eng. Und wir müssen ein Schild passieren, zu dem wir nach oben nur wenig Luft haben. Aber mit je ein Mal leicht zurücksetzen kommt man gut um die Ecke. Die zwei Autos hinter uns lassen uns Platz zum ausholen und zurücksetzen und keiner macht Stress. 😉

Leider ist der Parkplatz allerdings voll, bis wir dort ankommen… Aber es gibt noch einen anderen Platz in der Nähe der mittelalterlichen Stadt, der für Busse und Wohnmobile ausgeschildert ist. Dann versuchen wir es eben dort. Und: hier ist genug Platz!

Nachmittags laufen wir schon eine erste Runde durch den mittelalterlichen Stadtteil von Carcassonne, der von einer doppelten Ringmauer umgeben ist. Erst geht es einmal außen herum. Zwischen den Ringmauern. Sehr beeindruckend! Danach schlendern wir durchs Dorf im Inneren der zweiten Mauer. Hier gibt es viele Restaurants, Cafés und natürlich eine Menge Souvenirläden und einige Geschäfte, die Spezialitäten aus der Region anbieten: Weine, Seifen, Kekse etc.

Als wir alles gesehen haben, gehen wir wieder zu Wiegald. Er bekommt heute ein Gassi rund um den Weinberg. 🙂 Wir kochen noch und warten bis die Sonne untergegangen ist. Dann streifen wir nochmal durch die beleuchtete Mittelalterstadt. Außer den Restaurants hat jetzt nicht mehr viel geöffnet. Leider gibt es auch keine Crêpes mehr. 🙁 Somit sind wir recht schnell wieder zurück am Vario.

Für morgen stellen wir uns noch den Wecker. Denn der Parkplatz hier ist von 20 bis acht Uhr kostenfrei…