Wir fahren wieder Richtung Süden. Einen ersten Zwischenstopp machen wir in Treuenbrietzen. Den kleinen historischen Stadtkern ansehen.

Dann geht es weiter in die Lutherstadt Wittenberg. Auch hier laufen wir durch die Altstadt und wandeln ein wenig auf Luthers Spuren. Leider sind momentan viele Kirchen und Gebäude eingerüstet. Hier wird viel getan.

Und wurde schon. Auf manchen Tafeln sehen wir Fotos von den Gebäuden in den 90-iger Jahren. Da war ganz schön viel kaputt. Einige schöne alte Gebäude stehen auch jetzt noch unsaniert da.

Nach diesem Ausflug steuern wir einen Stellplatz an. Wir wollen ans andere Elbufer in Richtung Wörlitz. Hier gibt es ein Hotel direkt am Elbufer, das einen Stellplatz anbietet.

Die Fähre ist zum Glück bis 16 Tonnen zugelassen. 🙂 Dennoch ächzt sie ein wenig, als wir mit dem Vario drauf fahren. Kurz bevor wir übersetzen wollen macht der Fährmann doch große Augen. Denn vorne – wo wir stehen – senkt sie sich etwas ins Wasser… Da muss er nochmal ausgleichen. 😉 Aber es klappt natürlich alles.

Auf der anderen Seite angekommen fahren wir auf die Obstwiese neben dem Hotel. An der Rezeption erfahren wir, dass der Stellplatz fünf Euro pro Nacht kostet. Wenn wir etwas im Restaurant konsumieren, können wir umsonst stehen. Und: es reicht ein Bier oder einen Kaffee zu trinken. Das ist fair!

Wir suchen uns einen schönen Platz mit Elbblick auf der Wiese. Ich füttere Wiegald noch. Dann gehen wir auf ein Getränk auf die Hotel-Terrasse. Als ein kräftiges Gewitter aufzieht und ein dicker Platzregen vom Himmel kommt, huschen wir schnell an einen kleinen Tisch unter dem Balkon. Schön hier. So können wir auch im Regen noch der Fähre zusehen. 🙂

Der Regen lässt schnell nach. Wir laufen wieder zu Wiegald und er bekommt noch ein kleines Gassi. Abends gibt’s einen leckeren Kaiserschmarrn.