Morgens ist es mal wieder neblig. Nach dem Frühstück schneide ich Georg noch schnell die Haare. Dann geht’s weiter.
Nach Comacchio. Ist nicht weit. Nur rund 30 Kilometer. Hier gibt es eine interessante Brücke: die Ponte Treponti. Es ist quasi eine große Brücke, die aus drei Brücken besteht, auf die man aus fünf verschiedenen Richtungen hinauf gehen kann. Ein wirklich interessanter Bau.
Das dazugehörige Städtchen hat einen etwas eigenartigen Charm. Durch die Kanäle und ein paar ehemalige Prachtbauten wirkt es ein wenig wie Klein-Venedig. Aber rund herum die Häuser verspielen den Charm widerum ein bisschen. Irgendwie fehlt mir die Stimmigkeit. Die Harmonie im Ganzen. So ist es für mich halt ein Ort mit ein paar sehenswerten Gassen und ein paar netten Fotomotiven. Wenn man in der Nähe ist, durchaus einen Stopp wert.
Der kostenfreie WoMo-Stellplatz, den wir ansteuern liegt recht günstig: nah an der Brücke und direkt neben einem Supermarkt. 🙂