Nachts hat es immer wieder ordentlich geregnet. Und was für Platzregen da über uns hinweg gezogen ist. Georg hat entsprechend schlecht geschlafen…

…und klettert morgens als erstes aus dem Vario zur Heckklappe. Wieder Wassereintritt. Also hoch auf’s Dach. Die diversen Aufbauten inspizieren wo das Wasser reinkommen könnte. Denn unsere komplette Rückseite haben wir ja bereits abgedichtet. Daher geht die Suche nun hier oben weiter.

Wir schrauben zwei Solarpanels ab, bei denen uns die Verschraubung der Halterplatten als mögliche „Verdächtige“ erscheinen. Dann dichtet Georg diese Bereiche sowie die Kabeleinlässe für Antennen und Scheinwerfer ab.

Am Wochenende sollen ja noch so einige Schauer kommen… 🙁 Hier stehen wir immerhin gut, haben alles was wir brauchen und können das in Ruhe austesten. Aber ärgern tut es mich trotzdem. Allein, dass wir diese Sucherei überhaupt machen müssen.

Am Vormittag verabschiede ich mich noch von den Nachbarn mit Hund. Sie fahren heute weiter. Das andere Paar, Heinz & Rosi, bleiben noch einige Tage hier. So besichtigen wir am Nachmittag gegenseitig unsere WoMos. 🙂 Die beiden haben ihren Simba aus den USA mitgebracht. Eine rollende Villa: 2,50 Meter breit und knapp elf Meter lang! Mit Slide-out an der Seite. Dagegen ist unser Vario eine Puppenstube. 🙂 Sind eben ganz unterschiedliche Arten zu reisen. Schön, diese Vielfalt. Und interessant, solche WoMos mal zu inspizieren. 😉

Wir ratschen noch eine ganze Weile. Dann nimmt mich Heinz in seinem „Frosch“ mit zum Supermarkt. Ein tolles Gefährt! Macht echt Spaß. Man kann sich den Wind um die Nase pfeifen lassen. Hat aber auch ein Dach über dem Kopf, wenn’s mal regnet. Nur die Fahrt durch Sorrento mit seinem großen Liner und dem Frosch auf dem Hänger hinten dran war wohl ganz schön anstrengend. Erzählt er. Das kann ich mir mehr als lebhaft vorstellen…