Irgendwie haben wir beide so gar keine Lust auf Stadt…

Also bleiben wir einfach noch einen Tag hier, genießen das schöne Wetter und den tollen Ausblick und plaudern ein wenig mit einigen Nachbarn.

Am Vormittag sehe ich mir die hübsche Dorfkirche mal von innen an. Die, die immer das schöne Glockenkonzert gibt. 😉 Anschließend stehe ich gut eine halbe Stunde auf der Post an, um zwei Briefmarken zu bekommen… Es ist zwar voll in der Post. Aber die Stimmung ist gut. Man steht nicht bierernst in der Schlange. Sondern jeder, der herein kommt fragt: „Wer ist der Letzte?“ Derjenige meldet sich und so weiß man wer direkt vor einem ist. Dann muss man auch nicht mehr in Reih und Glied in der Schlange stehen. Man weiß ja wann man dran ist. Die älteren Herrschaften sitzen auf den Stühlen. Andere warten draußen in der Sonne… Und es ergeben sich viele Unterhaltungen. Interessant diese „Fila all’Italiana“. 🙂

Bei mir verzögert sich die Sache dann nochmal, weil die Briefmarken im Tresor liegen und der Chef gerade in einem Gespräch ist… Dafür werde ich gleich dazwischen gequetscht sobald die Marken dann endlich da sind. Wirklich lustig.

Am Nachmittag machen wir nochmal einen schönen Spaziergang am Meer entlang.