Nach dem Frühstück machen wir alles startklar. Dann geht es weiter an der Mosel entlang.
In Traben-Trarbach entdeckt Georg das Buddha-Museum. Zum Glück hat er auf die rechte Straßenseite geschaut. Ich war mal wieder von den schönen alten Häusern auf der anderen Uferseite so fasziniert, dass ich es glatt übersehen hätte! 😉 Wir fahren einmal im Kreisverkehr rundherum und parken vor dem Museum. Hier kann man auf 4.000qm Fläche eine Vielzahl von Budhha-Skulpturen, Bilder und andere Sammlungsstücke aus dem ganzen asiatischen Raum bewundern. Die Kollektion ist wirklich sehr beeindruckend! Wir schlendern gemütlich durch alle Hallen. Das dauert. Denn die Fläche ist ziemlich groß und toll gestaltet. 🙂
Danach geht es zu Wiegald in den Vario und nach dem Mittag schauen wir uns noch kurz den Ort an, der aus Traben auf der einen und Trarbach auf der anderen Uferseite besteht. Vor allem entlang der Mosel gibt es einige sehr schöne alte Häuser. Ansonsten bietet der Ort für unseren Geschmack nicht so viel…
Unser Übernachtungsziel wird Enkirch – ein paar Kilometer weiter flussabwärts. Der Stellplatz ist riesengroß und wird von der Gemeinde betrieben. Die Dame, die heute für die Gäste zuständig ist gibt uns, auf unsere Anfrage hin, auch noch einen guten Tipp wo man lecker essen und guten Wein trinken kann. 🙂 Etwas später am Abend als Wiegald versorgt ist, machen wir uns auf den Weg.
Der alte Ortskern ist wirklich sehr hübsch und wir finden bald die „Vinothek“. Hier kann man Weine aus der alteingesessenen Kellerei Rueff-Röchling verkosten und dabei sehr lecker essen. 🙂
Wir lassen es uns heute richtig gut gehen, verkosten einen Secco ich zusätzlich noch zwei sehr leckere Weine und Georg noch einen im Barrique ausgebauten Rotwein. Und als Nachtisch gönnen wir uns noch einen leckeren Pfannkuchen mit Zucker & Zimt. Hmmmm! Bevor wir gehen nehme ich mir noch je zwei Flaschen von dem leckeren Weißwein mit, den ich im Restaurant probiert habe: einen Rivaner von 2012, das ist ein trocken ausgebauter Müller-Thurgau wie ich lerne. Sehr lecker! Und einen Riesling ’säurearm‘ von 2011. Normalerweise bin ich kein großer Riesling-Fan, weil mir der eben meist zu sauer ist. Aber dieser hier ist wirklich lecker! 🙂