Es geht weiter. Georg ist auf dem Weg der Besserung, das Fieber gesunken und er ist vor allem nicht mehr so matt.

Also befüllen wir nochmal den Wassertank und verabschieden uns von Dora & Lido. An der Rezeption handeln wir uns noch einen kleinen extra „Vorsaison-Rabatt“ heraus, da wir so lange geblieben sind. Dann entsorgen wir nochmal die Abwassertanks und machen uns auf den Weg.

Es geht die Küstenstrasse entlang in Richtung Grosetto. Bis Castiglioncello genießt Georg tolle Ausblicke von der Steilküste aufs Meer – wie er mir später erzählt. Ich bin eher damit beschäftigt, die enge Straße und den Gegenverkehr im Blick zu behalten. Aber ab und zu erhasche ich dank unserer Höhe einen kurzen Blick auf tolle Villen, die rechts von uns direkt am Meer liegen.

In Castiglioncello weist ein Schild auf einen Parkplatz für WoMos hin, den wir aber leider nicht finden. Wir parken an der nächsten Gelegenheit, die sich uns bietet und laufen nochmal die Strasse entlang… Den Parkplatz finden wir leider nach wie vor nicht. Aber so haben wir auf dem Rückweg eine schöne kleine Runde am Meer entlang gedreht.

Danach fahren wir weiter Richtung Cecina. In Vada decken wir uns im Coop nochmal mit Lebensmitteln und Getränken ein. Dann suchen wir uns ein schönes Übernachtungsplätzchen. Wir werden fündig in einer kleinen Sackgasse, die auf dem Weg zwischen Cecina und Cecina Mare abzweigt. Hier ist bietet die Küste die klassischen Sandstrände. Und die Sackgasse führt an einem ausgedehnten Pinienwald entlang, der uns nach rechts vom Meer trennt. Links ist Wiesengelände. Meerblick haben wir keinen – dafür ein tolles Gassi-Revier direkt vor der Tür.

Da wir frei stehen und die Sackgasse doch eher eng ist, lassen wir die Treppe eingefahren und klettern jeweils durchs Fahrerhaus raus und rein. Beim Gassi mit Wiegald entdecke ich sogar einen extra Hundestrand!

Nach dem Sonnenuntergang wird es in der Sackgasse sogar nochmal richtig geschäftig. Aber gegen halb acht wird es langsam ruhiger…

Zum Abendessen gibt es heute Kaiserschmarrn! Hmmmmh.