Wir haben heute beide keine Lust schon wieder weiter zu fahren. Also bleiben wir einfach noch einen Tag.
Georg arbeitet weiter an seinem Projekt. Ich nehme mich heute mal der Rudraksha-Mala an, die Georg mir aus Indien mitgebracht hat. Sie ist leider zu lang, als dass ich sie gut und bequem um den Hals tragen könnte. Deshalb will ich sie kürzen. Ich hatte mir dazu in München extra einen schönen Wollfaden besorgt. Nun bin ich gespannt, ob ich es halbwegs schön hinbekomme, die Mala neu zu knoten.
Erst übe ich ein wenig, mit einer Pinzette die Knoten exakt und möglichst nah an jedes Rudraksha zu ziehen. Dann lege ich los und knüpfe mir in Erinnerung an Wiegald diese Mala. Ich sitze den ganzen Vormittag daran. Am Ende habe ich eine neue Mala, eine neue Handmala und ein kleines Buddha-Band. Alles inspiriert durch Georgs Mala aus Indien.
Nun kann ich sie endlich auch tragen. Freu!
Mittags ist es wunderbar warm in der Sonne. Es zieht uns raus. Einen Spaziergang machen. Das tut gut, nach der Sitzerei. Aber es ist irgendwie komisch so ohne Wiegald. Daran müssen wir uns jetzt erst noch gewöhnen…
Sonst passiert nicht mehr viel. Mal wieder putzen, Tagebuch für den Blog nachtragen und abends kochen. Und um 16:45 und 17 Uhr wieder die schöne Glockenmusik der Kirche. 🙂