Okt 29

Tag 627: Todi

Weiter geht die Fahrt durch Umbrien. Wir fahren durch eine schöne, hügelige Landschaft in Richtung Westen. Unser heutiges Ziel Todi, liegt auf einem kleinen Hügel. Man sieht es schon von weitem. Trotz dem etwas diesigen Himmel.

Um auf den „kleinen“ Hügel zu kommen, muss der Vario allerdings erstmal eine 18 prozentige Steigung hinauf schnaufen! Er schlägt sich tapfer. Aber kurz vor dem Abbiegen ganz oben, muss ich doch noch in den zweiten Gang runter schalten. 😉

Der Stellplatz, den wir angezeigt bekommen ist uns zu teuer. Die wollen tatsächlich drei Euro für eine Stunde, sechs Euro für zwei Stunden und für den ganzen Tag hätten wir über 25 Euro zahlen müssen! Auch wenn man dann direkt an der kleinen Zahnradbahn steht, die den Berg hinauf führt. Keine Ahnung, ob die dann auch nochmal extra kostet…

In unserem Navi hat Georg noch zwei weitere Plätze aus einer italienischen Quelle, die uns als Parkmöglichkeit angezeigt werden. Wir versuchen es dort nochmal. Die Einfahrt ist zwar eng. Aber wir finden einen guten Platz. Super. Und das kostenfrei und direkt neben der riesigen Kirche Santa Maria della Consolazione.

Wir ziehen gleich mal los, um die Stadt anzusehen. Der Weg führt uns zuerst durch den Parco della Rocca. Den Berg hinauf zur Chiesa di San Fortunato. Noch so ein beeindruckend großer Bau. Aber im inneren sehr vom Verfall geprägt. Es riecht sogar richtig modrig. Unser Weg führt uns weiter vorbei an schönen alten Palazzi durch die Gassen der Altstadt zum Dom und wieder zurück zum Parkplatz.