Morgens überlegen wir, ob das Wetter einen Strandtag hergibt oder nicht. Es sieht aber eher so aus, als würde es zuziehen…
Also laden wir den Roller auf, packen die Radl ein und machen alles startklar. Beim Räumen kommen wir noch mit ein paar Nachbarn ins Gespräch und plaudern eine Weile. Dann geht es weiter nach Stralsund.
Hier hat Georg einen Parkplatz in der Nähe des Oceaneum für uns ausgekundschaftet. Zuvor kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein. Nach einer Mittagspause und einem kleinen Gassi mit Wiegald radeln wir in die Stadt.
Zuerst fahren wir zur Gorch Fock I, die hier im Hafen liegt. Man kann das Schiff besichtigen. Wir staunen, dass der Dreimaster gar nicht aus Holz sondern aus Stahl gebaut wurde. Im Inneren muss noch viel renoviert werden. Deshalb hat der Verein im noch fast leeren Bauch des Schiffes auch ein Museum eingerichtet. Weiter geht es in die sehr schöne Altstadt.
Wir schlendern umher. Ich finde mal wieder einen Wollladen. Doch leider bin ich zu spät für Baumwolle & Co… Denn inzwischen ist schon die Herbstkollektion in den Läden. Dabei gehts hier natürlich um wärmende Wolle… Schade. Muss ich eben bis nächstes Jahr warten. Aber Wolle macht keinen Sinn, wenn wir in warmen Gefilden unterwegs sind. Ich will ja nicht für den Schrank stricken… 😉 Georg geht es auf der Suche nach einer Cargo-Shorts genauso: alle Sommermodelle schon weg…
Beim Schlendern durch die Gassen finde ich noch einen Friseur, bei dem ich ohne warten dran komme und für waschen und schneiden 18,50 Euro bezahle. Ein guter Preis. Also gehe ich nach fast fünf Monaten mal wieder zum Haare schneiden. Georg radelt derweil noch etwas durch die Stadt. Wir verabreden uns einfach am Vario. Ich radle nach dem Friseur zum Vario und lasse Wiegald schon mal raus. Abends gibt es noch leckere Pfannkuchen und eine Session vom iPad mit Blog aktualisieren…