Heute haben wir keine Lust auf große Action. Wir bleiben noch einen Tag hier und lassen es ruhig angehen.
Irgendwie wird es dann aber doch ein recht „gschaftiger“ Tag (die Bayern wissen was wir meinen…). 😉
Hier kommen zunächst endlich zwei Fotos der Außendusche für Gerald. 🙂
Jetzt zum Tag: Nach dem Aufstehen schwingen wir uns auf den Roller und machen uns auf die Suche nach einem Panificio. Den finden wir zwar nicht. Dafür einen Markt, auf dem wir auch frisches Brot bekommen. Beim Einkaufen weht uns der leckere Duft des süßen Backwerks aus der nahegelegenen Pasticceria um die Nase. Hmmmmh… Aber Süßkram haben wir gestern schon genug gekauft. Wir bleiben standhaft und beschränken uns aufs Brot.
Nach dem Frühstück entscheiden wir uns dazu, den Roller wieder aufzuladen und einzupacken. Denn das Wetter ist heute recht bewölkt und für morgen ist sowieso Regen angekündigt… Die ganze Aktion dauert zwar eine Weile – wir sind eben noch etwas ungeübt. Aber alles in allem klappt es recht gut.
Danach räumen wir noch ein wenig in der Heckgarage herum, ändern die Packordnung unserer Kisten in der rechten Hälfte der Garage und sortieren die Gegenstände auf der anderen Seite noch ein bisschen anders. Wahrscheinlich werden wir das je nach Land immer wieder mal machen. Vor der Abfahrt hatten wir ja überlegt an was wir wohl öfter ran müssen. Und jetzt ist es eben doch ein wenig anders…
Kaum sind wir fertig kommen ein paar erste Regentropfen vom Himmel. Insgesamt hält sich der Regen heute über den Tag verteilt aber noch in Grenzen. Georg beginnt auch im Vario-Inneren noch eine größere Räumaktion. 😉 Ich sehe derweil draußen den Fischern zu, genieße den Blick auf das petrolfarbene Meer und beobachte wie die Wellen sich im Laufe des Tages immer weiter auftürmen.
Der Wind ist heute gut – nicht zu stark, nicht zu schwach. Das soll Wiegald mal richtig genießen: Nach dem Mittag gehen wir mit ihm zum Strand und lassen ihn ein paar Dummys suchen. Wir gehen weg und werfen ein paar Gegenstände in verschiedene Richtungen über den Strand verteilt aus. Wiegald muss solange brav warten. Danach soll er sie suchen und apportieren. Schön zu sehen, wie begeistert der Senior bei der Sache ist und über den Strand fegt. Am lustigsten zu beobachten finde ich es immer, wenn er mitten im Laufen plötzlich die Witterung des Dummys bekommt. Dann reißt es ihn richtig, er wechselt abrupt Richtung, arbeitet den Geruch aus bis er das Dummy gefunden hat und bringt die „Beute“ stolz wie Oskar zu mir zurück. 🙂 Nach der Sucherei ist Wiegald zufrieden und müde und wir machen es uns alle im Vario gemütlich.
Der Rest des Tages vergeht mit lesen, schlafen, kochen und abends zur Abwechslung mal via iPad italienisch fernsehen. 🙂 Hier gibt es einen Kanal (Giallo) da gibt es den ganzen Tag nur Krimiserien. Dort schalte ich hin. Mir fällt auf, dass die Werbepausen viel kürzer sind als bei uns. Und momentan werden gasbetriebene Autos sehr strak beworben als Alternative zum Diesel… Schön, sich mal von 20 bis 23 Uhr so richtig „viereckig“ zu gucken. Dann reicht es mir aber auch wieder mit dem fernsehen und ich tapse müde ins Bett.
Leider hat das Hochladen der Einträge für die letzten Tage nicht geklappt… Wir hatten in Tivoli zwar 3G und volles Netz, aber es gingen irgendwie keine Daten durch… Funkzelle überlastet? Keine Ahnung. Das hatten wir bisher auch noch nicht… So ist das eben unterwegs. 🙂