Mär 26

Tag 45: München

Jetzt weiß ich auch warum Wiegald „außwärts“ schlafen wollte… Als wir zum Frühstück zu Georgs Eltern kommen, sagt mir Ursula gleich, dass Wiegald kein Frühstück braucht…

Er hat morgens sofort die Chance genutzt, als Christopher im Bad war in seinem Koffer zu stöbern. Er wurde auch fündig und hat sich ein Quittenbrot einverleibt, dass Christopher geschenkt bekommen hatte… Wie unangenehm! Ich entschuldige mich gleich. Quittenbrot ist eine ziemlich süße Angelegenheit, die Wiegald später im Magen liegt… „Selbst schuld,“ kann ich da nur sagen. Immerhin hat er zur Abwechslung mal ausgepackt und nicht die Verpackung auch noch mitgegessen. 😉 Ist echt wie im Welpen-Alter zur Zeit!

Vormittags schneidet mir Ursula die Haare. Vielen Dank! Ist sehr schön geworden und war nötig. Aber für einen Halt bei meiner Friseurin Vroni hat dieses Mal die Zeit leider nicht gereicht. Danach räumen wir unsere Wäsche und ein paar andere Dinge in den Vario und bleiben noch ein wenig bei Charlotte. Sie hat „mal eben“ gelernt, mit fünf Nadeln zu stricken. Wow! Und ratz fatz zaubert sie mit ein wenig Hilfe von Ursula eine süße Strickmütze für ihre Emily! Ich war in Handarbeiten ja eher ungeschickt. Und – ich gestehe – Werken hat mir auch einfach mehr Spaß gemacht… 😉

Mittags treffen wir uns mit Robert, unserem Steuerberater, um noch ein paar Dinge zu regeln und zusammen Mittag zu essen. Lieben Dank für die nette Einladung!

Danach gehen wir noch kurz in die Stadt, um ein paar restliche Besorgungen zu machen. Denn morgen geht es weiter.

Wir schaffen es gerade so, alles zu besorgen und noch pünktlich zum Treffen mit Diana & Mirko zu kommen. Es gibt viel zu erzählen. Denn wir haben uns eine ganze Weile nicht gesehen. Und die beiden waren erst kürzlich in Thailand im Urlaub und teilen ihre schönen Erlebnisse mit uns. 🙂 Schön, dass es mit dem Treffen geklappt hat.

Leider habe ich schon wieder vergessen mehr Fotos von den diversen Treffen zu machen! Ist mir irgendwie noch ein wenig fremd, so viel zu fotografieren. Vor allem, wenn wir uns mit Familie oder Freunden treffen. Da bin ich dann „so dabei“, dass ich es glatt vergesse. Bei Sehenswertem oder Begegnungen unterwegs klappt es schon besser, weil ich dann weiß, dass es interessant für euch sein könnte… 😉 Na, ja. Wird schon werden. Und muss ja auch nicht immer sein…