Mär 1

Tag 750: Regentag

Schon morgens regnet es… Und es ist ziemlich kühl. Schnatter. Nach dem Aufstehen schaue ich gleich mal aus dem Fenster. Und bin erleichtert.

Der kleine Hund ist noch oder wieder im Blumentopf. 🙂 Jetzt probiere ich beruhigt meinen angedachten „Yoga-Stundenablauf“. Habe zwar vergessen die Zeit zu stoppen… Aber ich denke das wird schon hinhauen. Vom Ablauf her passt es für mich grundsätzlich ganz gut zusammen, habe aber auch schon ein paar Ideen für Anpassungen. Und Fragen an Neethu, unsere Ausbilderin. 😉

Zum Frühstück hole ich mir im Pumpernickel kurz etwas zu essen und einen Espresso „to go“. Für Abends und zum Frühstück morgen nehme ich noch ein Stück vom Schoko-Bananen-Kuchen mit.

Der Weg ist recht kurz. So werde ich nicht allzu nass. Hab nämlich keine richtig Regensachen dabei. Wieder im Zimmer lerne ich schon mal ein bisschen. Um 11:30 Uhr muss ich zum Unterricht. Wir lernen weitere Massagetechniken der Ganzkörpermassage. Anschließend habe ich selbst wieder eine solche Anwendung inklusive Stempelmassage mit trocken-heißen Stempeln. Sehr angenehm!

Gerade als ich fertig bin und wieder lernen will meldet sich Georg! Da lasse ich gerne das Pauken sausen! Heute treffen wir uns mal auf halber Strecke. In Ram Jhula. Der Spaziergang von rund 30 Minuten tut gut. Und das Wetter hält zum Glück auch halbwegs. Es regnet zwar. Aber nicht so doll.

Georg war mit der Mooji Sangha auf der Eröffnungsfeier des Internationalen Yogafestivals, weil Mooji dort war. So bekommt ihr auch ein paar Fotos von dort zu sehen. Bei mir bleibt leider keine Zeit, dieses Festival zu besuchen. Aber das macht für mich nix.

Zusammen gehen wir erst mal über die Brücke. Im Flavours was essen. Danach nochmal zurück über die Brücke zum indischen Starbucks. 😉 Unser Treffen dauert heute leider nicht so lange. Denn den Weg am Ganges entlang zurück zum Hotel möchte ich lieber nicht im dunklen laufen. Ist glaube ich nicht beleuchtet dort und abends sicher weniger los als tagsüber. Da bin ich lieber vorsichtig… Aber sehr schön, dass wir uns auch diese Woche wieder sehen konnten! Der Körperkontakt zu Georg fehlt mir bei unseren Treffen allerdings schon recht. Hier in Indien es leider nicht üblich, öffentlich Händchen zu halten oder gar sich zu küssen! Ungewohnt für uns „Westerner“… 😉

Gegen 17:30 Uhr trennen sich also unsere Wege und am Ganges ist zum Glück noch ein bisschen was los. Wieder in Laxman Jhula angekommen, nehme ich mir beim Pumpernickel noch eine Semmel mit. Dann verziehe ich mich in mein Zimmer und lerne noch ein paar Stunden.