Aug 4

Tag 176: Aland Festland

Auf geht es zur Erkundung des Festlands. Man merkt hier schon, dass man auf einer „großen“ Insel ist.

Es gibt hier Landwirtschaft, größere zusammenhängende Flächen und Gewerbegebiete. Zudem natürlich Felder und Wälder. In Aland ist man stolz auf die lokalen Backwaren und Milchprodukte.

Nach rund 23 Kilometern, auf halbem Weg zwischen Hummelvik ganz im Osten und Mariehamn im Süden, sehen wir uns zunächst noch das Jan Karlsgarden Open-Air Museum an. Hier wurden Häuser aus dem 19. Jahrhundert zusammengetragen, die vom Leben der Aländer zu dieser Zeit berichten und zeigen wie sie lebten. Sehr schön gemacht.

Danach laufen wir noch weiter zum Schloss Kastelhom. Aber mich reizt ein Besuch im Inneren heute irgendwie nicht. Also sieht sich Georg das mittelalterliche Schloss alleine an und ich gehe schon mal mit Wiegald zurück zum Vario. Vor der Weiterfahrt kaufen wir noch ein typisch aländisches Schwarzbrot. Die nette Dame sperrt die Bäckerei sogar extra nochmals für uns auf.

Dann fahren wir weiter nach Mariehamn, machen noch einen Zwischenstopp in Godby am Supermarkt und steuern dann den Campingplatz in Mariehamn an. Inzwischen geht uns langsam das Frischwasser aus. Und Entsorgen wäre auch mal nicht schlecht. Das erledigen wir dann auch gleich als erstes.

Dann suchen wir uns ein schönes Plätzchen aus, ich lasse Wiegald nochmal raus und nach einem kleinen Snack fahren wir mit den Rädern noch ein wenig in den Ort und an die Häfen. Hier gibt es einen Ost- und einen Westhafen und noch eine kleine Marina hinter dem Campingplatz.