Am Vormittag fahren wir nochmal an den Nordstrand und sehen uns die Stelle an, an der die super-riesen-großen Wellen brechen.
Man kann auf derKlippe entlang wandern und hat eine atemberaubende Aussicht auf den modernen Stadtteil an der Bucht von Nazaré, den Hafen, das Meer und den Nordstrand. Wir nehmen Wiegald mit zum Klippengassi.
Wirklich wahnsinnig! Heute ist das Meer wieder ruhig und man kann sich wirklich nicht vorstellen, dass hier solche Monsterwellen daher kommen. Aber es liegt wohl vor allem an der geologischen Lange unterhalb der Wasseroberfläche. Wirklich interessant. Schade nur, dass wir keine der großen Brecher zu sehen bekommen. Aber was solls. 😉
Danach fahren wir weiter nach Óbidos. Diesen Tipp haben wir von einem Mitarbeiter des Campingplatzes in Vaguera bekommen. Der Ort ist von einer alten Stadtmauer umgeben, die noch voll begehbar ist. Georg und ich ziehen am Nachmittag los. Erst einmal auf der Mauer um die Kleinstadt. Wirklich super schön! Immer wieder präsentieren sich neue, tolle Anblicke. Wir machen eine Menge Fotos. 🙂
Ab dem 6. Dezember wird sich Óbidos wieder als Weihnachtsdorf präsentieren. Und man sieht schon, dass fleißig an den Vorbereitungen gearbeitet wird. Vor dem Eingang durch das Stadttor stehen auch schon die „Gebäude“ für die Krippe. Ob es hier eine „lebendige“ Krippe gibt wie in Andechs…? Keine Ahnung. Leider ist es bis zum 6. Dezember auch noch recht lange hin so, dass wir das wohl nicht persönlich verifizieren können…
Nach der Runde auf der Stadtmauer, laufen wir noch die beiden „Hauptwege“ innerhalb des Ortes ab, werfen einen Blick auf die zahlreichen Souvenirläden und entdecken schockiert, dass der Portwein, den wir in Porto „ab Hof“ mitgenommen haben, hier um drei Euro günstiger angeboten wird! Georg ist sauer! Ich bin mir nicht sicher, ob die Händler den Port hier wirklich günstiger anbieten dürfen oder es halt einfach tun… Nach dem Motto: „Wird schon keinem auffallen“…? Egal. Ändern können wir es ohnehin nicht.
Am Ende unserer Runde probieren wir noch den typischen Sauerkirschlikör aus dem Schokobecher. Hmmm! Sehr lecker. 🙂 Ein echter Mon-Chérie-Ersatz – nur ohne die Kirsche…
Danach gehen wir wieder zu Wiegald. Ich drehe noch eine Runde mit ihm und mache mich dann dran, mal wieder den Blog für euch zu aktualisieren. Vielleicht schauen wir später auch nochmal in die beleuchtete Altstadt…